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Bild von der Anthologie auf dem Schreibtisch.

Wie ich meine (Leseproben-)heftchen erstellt habe - Eine Anleitung

Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, habe ich meine Kurzgeschichte Am anderen Ende des Regenbogens im Format eines Leseprobenheftchens drucken lassen. Ich persönlich hatte schon immer etwas übrig für diese kleinen Heftchen und habe mir gedacht, dass dies die perfekte Möglichkeit wäre, selbst so etwas auszuprobieren. In diesem Artikel erfahrt ihr, wie ihr selbst solche Leseprobenheftchen erstellen könnt und was ihr dafür benötigt.

Was machen Leseprobenheftchen aus? Die meisten Leseproben, die mir in den Schoß gefallen sind, sind im Format DIN A6 gedruckt und werden mit einer einfachen Heftbindung zusammengetackert. Schließlich möchte man bei Leseproben normalerweise nicht so viel Geld in die Hand nehmen müssen.

Was benötigt man, um Leseproben drucken zu lassen? Eigentlich nicht viel. Ihr benötigt ein Cover mit Vorder- und Rückseite. Wie das beispielsweise aussehen kann, seht ihr weiter unten. Achtung: Je nachdem, wo ihr die Proben drucken lasst, sind möglicherweise andere Maße zu wählen. Also genau auf die Vorgaben achten. Bei epubli, wo ich die Proben habe drucken lassen, musste ein zusätzlicher Rand vorhanden sein, der dann wieder abgeschnitten wurde. Wenn ihr genauer hinseht, könnt ihr den Rand für den Beschnitt erkennen.

Cover mit Vorder- und Rückseite
Cover mit Vorder- und Rückseite inklusive Rand für den Beschnitt.

Weiterhin braucht ihr euren Text, den ihr drucken lassen wollt. In meinem Fall war das die gesamte Kurzgeschichte. Im Fall einer Leseprobe wäre möglicherweise das erste Kapitel am besten geeignet. Das müsst ihr selbst nach eurem Gefühl entscheiden. Wichtig hierbei ist, dass die Leseprobe nicht zu lang wird. Bei epubli sind beispielsweise bis zu 38 Seiten erlaubt. Außerdem ist es auch eine Kostenfrage, wie viele Seiten man letztendlich drucken möchte. Generell gilt: Je mehr Seiten, desto teurer wird es.

Was ist zusätzlich zu beachten? Genauso wie bei anderen Büchern wollte ich eine Seite für den Titel, Impressum und eine Widmung hinzufügen. Eine Seite über mich als Autorin habe ich jedoch weggelassen und stattdessen nur eine Referenz auf meine Webseite hinzugefügt. Wenn ihr die Heftchen wirklich als Leseproben benutzen wollt, würde ich euch davon jedoch abraten. Schließlich wollt ihr im Optimalfall für euch als AutorIn Werbung machen. Was ihr schlussendlich hereinpackt, ist ganz euch überlassen. Wichtig ist nur, dass ihr auf der letzten Seite etwas Platz lasst, am besten sogar eine blanke Seite hinzufügt. Und ihr solltet auf jeden Fall darauf achten, dass eure Seitenanzahl gerade ist. Aber das waren auch die einzigen Dinge, die zu beachten sind. Deshalb mein Rat: Tobt euch einfach aus. Wollt ihr weniger Rand? Kein Problem. Eine andere Schriftart? Dann nichts wie hin.

Hier könnt ihr euch die ersten Seiten meines fertigen Heftchens anschauen (PDF), aber auch die WORD-Vorlage herunterladen, um sofort selbst mit dem Gestalten zu starten.


Und jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Austoben! 😊 Wenn ich euch damit helfen konnte, lasst es mich doch gerne wissen. Unter diesem Artikel gibt es eine Kommentarfunktion. Aber auch wenn euch Informationen fehlen sollten, werde ich euch diese gerne bereitstellen.

Cover mit Vorder- und Rückseite
Voilà! Die gedruckten Heftchen.

Weiterführende Links: Im Blog von Vera Nentwich und auf der Webseite von epubli findet ihr weitere hilfreiche Informationen.

Bis zum nächsten Tutorial 🤗
Eure Kat 🧡


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